Knapp 70 Prozent der befragten Surbtaler Bevölkerung stimmt einer Prüfung der Fusion zu
Vor über einem Monat lancierten die Surbtaler Gemeinden Schneisingen, Lengnau, Endingen und Tegerfelden die Bevölkerungsumfrage zur möglichen Fusion der vier Dörfer. «2156 Personen haben Fragebögen eingereicht, was einer sehr guten Rücklaufquote von 35,7 Prozent entspricht», heisst es in einer Mitteilung.
Die Fachhochschule Graubünden erstellt nun die Auswertungen und wird die Gemeinderäte noch vor Weihnachten detailliert über das Ergebnis informieren. «Alle vier Gemeinden bedanken sich sehr bei der Bevölkerung für die grosse Beteiligung und die damit eingereichten Antworten», heisst es in der Mitteilung weiter.
Die ersten Erkenntnisse würden zeigen, dass die Rückmeldungen zu je einem Drittel aus Endingen und Lengnau, rund 20 Prozent aus Schneisingen sowie 15 Prozent aus Tegerfelden stammen. Etwas mehr Personen sind männlich (43,5 Prozent), gefolgt von 40,7 Prozent Teilnehmerinnen. Mit rund 21 Prozent sind beim Alterssegment zwischen 56 und 65 Jahren am meisten Teilnehmer vertreten.
«Knapp 70 Prozent der Teilnehmenden haben sich für die Prüfung eines Gemeindezusammenschlusses ausgesprochen», schreiben die Gemeinden. Nach Vorliegen des Berichtes über die Befragung, könnten weitere Einzelheiten veröffentlicht werden.
(Aargauer Zeitung)