Quelle: Tele M1
Vor zwei Tagen ist es dem Aargauer Schäfer Marcel Frei gelungen, die beiden Ziegen «Lillifee» und «Liselie» einzufangen. Zunächst war noch unklar, ob er die zwei behalten kann. Nach einem Gespräch mit seiner Frau und seinen Kindern besteht jetzt jedoch Klarheit, berichtet Tele M1: Lillifee und Liselie können bleiben. Das nachdem sie seit Dezember 2023 im Kölliker Wald umhergerannt sind.
Da die zwei Ziegen nach ihrer Rettung gesundheitliche Probleme aufwiesen, hat sich René Wehrli, Präsident der Stiftung Tierheim Arolfingen in Rothrist dazu entschlossen, zu helfen, indem er sich mit der Stiftung an den Tierarztkosten beteiligt: «Als ich diese Klauen sah, musste ich sagen das geht gar nicht und ich muss hier eingreifen. Das war auch der Grund wieso wir uns dazu bereit erklärt haben, Unterstützung zu leisten. Für uns war das eine klare Sache.»
Auch Susi Lott hätte gerne geholfen. Wenn Marcel Frei die Ziegen nicht bei sich hätte aufnehmen können, wäre sie in die Presche gesprungen: «Seit zwei bis drei Jahren nehme ich Ziegen bei mir auf, die Leute aus irgendwelchen Gründen nicht mehr halten können. Und ich fand die beiden weissen Ziegen würden hier auch gut dazu passen.» Sie besitzt in Aesch selbst zehn Ziegen und fünf Schafe und weiss: Wer Tiere halten will, der muss sich auch um sie kümmern. «Ich finde es nicht fair den Tieren gegenüber, da es auch relativ kalt draussen ist für die Tiere.»
Nun können die beiden Ziegen «Lilifee» und «Liselie» endlich zur Ruhe kommen und ihr neues Zuhause geniessen – auch dank dem Einsatz von vielen Freiwilligen.
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(red.)