Quelle: TeleM1
Für Sandro Wyss ist es mehr als nur ein Job: Gut zwölf Stunden pro Tag schaut der Schafhirte zu seiner Herde und zieht mit ihnen durchs Seetal. Für die Seetaler Wiesen sei dies sehr gut: «Mit den Schafen beweiden wir die Wiesen. Das alte Gras wird zurückgeweidet, so dass das gute Gras im Frühling richtig Schub bekommt», erklärte er gegenüber Tele M1. Das führen einer Schafherde ist allerdings mit viel Arbeit verbunden. Aus diesem Grund setzt er noch Hunde zur Unterstützung ein.
Damit der Bettwiler mit seinen Schafen im Seetal umherziehen darf, war aber eine Bewilligung vom Kanton und den Landbesitzern notwendig. Geld bekommt der Hirte jedoch von niemandem. «Unser Geld verdienen wir damit, indem wir unsere Lämmer mästen», so Wyss.
Bis Mitte März ist der Hirte mit seinen 600 Schafen noch unterwegs. Danach dürfen die Schafe von Sandro Wyss das saftige Gras auf der Alp geniessen. Wie Passanten auf den Hirten und seine Schafherde reagieren, siehst du im Video oben.
(red.)