Am Freitag, dem 13. September, sind gleich zwei Fahrzeuge der Limmattalbahn in Unfälle verwickelt gewesen. Das schreibt die Aargau Verkehr AG (AVA) am Freitagabend. Die beiden Unfälle mit einem Lieferwagen in Zürich und Dietikon erfolgten innerhalb weniger Stunden. Daher konnte entlang der gesamten Strecke keine zuverlässige Betriebsabwicklung garantiert werden.
Bei beiden betroffenen Fahrzeugen der Limmattalbahn wurden die Front- und Seitenscheiben des Führerstands so stark beschädigt, dass sie nicht mehr eingesetzt werden können, wie es weiter heisst. Daher kann aktuell der reguläre Betrieb nicht mehr mit allen Kursen aufrechterhalten werden. Bis Ende nächster Woche fährt die Limmattalbahn daher im reduzierten Betrieb. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Reiseverkehr.
Weil die Limmattalbahn gemäss ihrem Betriebskonzept alle 15 Minuten zwischen den Bahnhöfen Killwangen und Altstetten verkehrt und über keine Wendeschleifen verfügt, sondern Zweirichtungsfahrzeuge einsetzt, können keine herkömmlichen Trams der Partner oder andere AVA-Schienenfahrzeuge genutzt werden. Dies sei aus technischen Gründen nicht möglich, schreibt die AVA in ihrer Mitteilung.
(sib)