Quelle: 20 Minuten / News-Scout / CH Media Video Unit / Ramona Dosch-De Cesaris
Am Dienstag ist es im baselländischen Maisprach direkt an der Aargauer Kantonsgrenze zu einem Brand gekommen. Laut Adrian Gaugler, Mediensprecher der Polizei Baselland, brenne ein Einfamilienhaus. Zunächst habe der Dachstock gebrannt, dann habe sich das Feuer ausgebreitet, so der Sprecher gegenüber ArgoviaToday.
Die Feuerwehr war mit einem Grossaufgebot vor Ort. «Um 10.20 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale Baselland die Meldung ein, dass in Maisprach an der Zeiningerstrasse ein Gebäude in Vollbrand steht. Die Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot aus», sagt Yanick Fäh, Fachspezialist Feuerwehr beider Basel.
Quelle: 20 Minuten / News-Scout / CH Media Video Unit Ramona Dosch-De Cesaris
Die grösste Herausforderung war aber, dass das Feuer nicht auf andere Gebäude übergreife. «Zum Glück konnten wir das verhindern. Eine weitere Schwierigkeit war die Hitze. Zum einen wegen des Wetters, zum anderen wegen des Brands selbst, der eine enorme Hitzestrahlung verursacht hat», so Fäh weiter. Das Haus wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar, wie die Baselbieter Polizei mitteilte. Verletzte gab es keine.
Eine Woche zuvor brannte es im Nachbarsdorf
Der Besitzer ist über den Brand schockiert: «Mir geht es einigermassen gut, aber in meinem Kopf läuft ein Film ab. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es hat eine Dachpappe gebrannt, die aussen am Gebäude verschweisst war. Irgendein Funke muss übergesprungen sein und dann hat es gebrannt.» Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird so bald als möglich durch Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft abgeklärt, heisst es weiter.
Erst vor einer Woche hat im Nachbardorf Buus ein Mehrfamilienhaus gebrannt, welcher auf ein weiteres Gebäude übergegriffen hat. Laut Informationen der Polizei Basel-Landschaft sind beide Liegenschaften unbewohnbar. Verletzt wurde beim Brand niemand.
Quelle: Leserreporter / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte seien bereits beide Wohngebäude in Vollbrand gestanden. Zudem kam es zu einer starken Rauchentwicklung, wie die Polizei weiter schreibt. Am Nachmittag hatten die Behörden die lokale Bevölkerung über die Warn-App Alertswiss aufgerufen, Fenster und Türen zu schliessen und Lüftungen sowie Klimaanlagen auszuschalten. Insgesamt wurden drei Wohnungen durch das Feuer beschädigt. Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird abgeklärt.