Quelle: TeleM1
Damit die Skulpturen so lange wie möglich in voller Pracht erstrahlen, behandelt sie der ehemalige Schreinermeister Matthias Gehrig mit Feuer. «Ich flamme sie ab und lasse die Kohlenschicht auf dem Naturholz», erklärt Gehrig gegenüber Tele M1. «Das gibt eine natürliche Schicht und einen Schutz gegen das Wetter.» So würden seine Kunstwerke sehr lange schön bleiben.
Für jede Skulptur ein neuer Baum
Für jeden Baum, der Gehrig zu einer Skulptur verwandelt, pflanzt er zusammen mit dem Forstbetrieb Jura wieder die gleiche Menge Holz zurück. Förster Martin Blattner fällte die Bäume im Buchwald für den Aargauer Künstler: «Das war eine einmalige Sache. Die Möglichkeit, die gefällten Bäume im Wald zu Skulpturen zu verarbeiten, können wir nicht jedem bieten.»
Nach dem groben Schnitt folgt der Feinschliff
Etwa 30 Stunden sägt Matthias Gehrig mit seiner Kettensäge an einem Baumstamm herum. Erst danach folgt der Feinschliff: «Es dauert immer ein bisschen länger, bis der Grobschnitt durch ist und man die feinen Teile rausschneiden kann.»
Wie die fertigen Skulpturen von Künstler Matthias Gehrig aussehen, siehst du oben im Video.
(red.)