In Flims im Bündnerland stand vergangene Tage alles im Zeichen einer Sportart: dem Orientierungslauf (OL). Die Schweiz staubte an der Heim-WM mächtig ab. Insgesamt sieben Medaillen erkämpften sich die Schweizer OL-Profis.
Überflieger in allen Kategorien
Besonders glänzen konnte der Aargauer Matthias Kyburz. Am Donnerstag holte er zuerst die Silbermedaille über die Langdistanz, am Samstag dann WM-Gold über die Mitteldistanz. Auch in der Staffel am Sonntag lief der 33-Jährige gemeinsam mit seinen Teamkollegen zu Gold. Ein Sieg, der ihm besonders viel bedeutet: «Eine Staffel zu gewinnen, ist noch einmal ein bisschen spezieller. Dass wir das gestern vor Heimpublikum erreichen konnten, war das Tüpfelchen auf dem I», so der Fricktaler gegenüber Tele M1.
Kurze Pause bis zum nächsten Weltcup
Seit dieser WM ist Kyburz nun siebenfacher Meister – eine Leistung, mit der er ohne Zweifel zur absoluten OL-Elite gehört. Jetzt sei es allerdings erst einmal Zeit für eine Pause. Kyburz will in den nächsten Tagen «ein bisschen runterfahren, das Ganze setzen lassen und geniessen». Die wohlverdiente Pause dürfte allerdings nicht allzu lange dauern. Kommende Woche geht es bereits nach Tschechien zum nächsten Weltcup.
(red.)