Quelle: TeleM1
Im Kanton Solothurn sind bereits mehrere Waldbrände ausgebrochen, die jedoch rasch gelöscht werden konnten. Auslöser sind etwa weggeworfene Zigaretten oder nicht vollständig gelöschte Feuer (ArgoviaToday berichtete). Bei der momentanen Trockenheit braucht es nicht viel, dass ein Waldbrand entstehen kann. Im Kanton Solothurn gilt deshalb auch erhebliche Gefahr.
Anders sieht es im Kanton Aargau aus. Dort gilt noch mässige Gefahr. Doch die Trockenheit macht nicht etwa an der Kantonsgrenze halt. Vielmehr entscheiden die Kantone selbst, wann sie erhöhen. Im Solothurnischen geschieht dies vom Kanton Bern aus, wie Diego Ochsner, Chef Kantonaler Führungsstab, zu Tele M1 sagt. Ein automatisiertes System mit Messstellen in beiden Kantonen lege die Gefahrenstufe fest. Man könne aber auch individuell entscheiden.
Im Kanton Aargau haben einige Gemeinden die Gefahrenstufe selbst erhöht. Da man in dieser Jahreszeit nicht mit Waldbränden rechne, sei das Risiko noch grösser, erklärt Pius Wiss, Chef Regionales Führungsorgan Freiamt. Gerade in der Nähe von trockenem Laub brauche es nur wenig für das Entfachen eines Feuers.
(vro)