Aargau/Solothurn

Mit 1,25 Millionen Franken: Aargau fördert spitalexterne Ausbildung von Haus- und Kinderärzten

Gesundheit

Mit 1,25 Millionen Franken: Kanton Aargau will gegen den Hausärztemangel vorgehen

21.03.2024, 13:48 Uhr
· Online seit 21.03.2024, 10:41 Uhr
Die Aargauer Regierung hat beschlossen, ein Pilotprojekt für Praxisassistenzstellen zu unterstützen. Neben den Lohnbeiträgen für 35 Ausbildungsplätze in Spitälern werden neu zusätzlich 22 Stellen in Kinder- und Hausarztpraxen mitfinanziert, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte.
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Das Pilotprojekt des Vereins «mfe Aargauer Haus- und Kinderärzte» werde mit rund 1,25 Millionen Franken unterstützt, schreibt die Staatskanzlei. Dabei sollen in einer vierjährigen Pilotphase bis zu 22 Praxisassistenzstellen geschaffen werden.

Bereits seit dem Jahr 2012 gebe es im Aargau das sogenannte Hausarzt-Curriculum für die Ausbildung von Haus- und Kinderärzten. Bisher sei dafür ein Anstellungsvertrag an einem Spital im Kanton nötig gewesen.

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Mit dem Pilotprojekt «Praxisassistenz Plus» soll die Ausbildung für eine spätere Tätigkeit in Kinder- und Hausarztpraxen künftig unabhängig von einer Spitalanstellung möglich sein. Die Rekrutierung, Begleitung und Anstellung der Praxisassistentinnen und -assistenten erfolge über den Verein.

Zusätzlich zur Förderung der Ausbildung könne damit auch die Versorgungskapazität in den Haus- und Kinderarztpraxen etwas erhöht werden, schreibt der Kanton.

(red.)

veröffentlicht: 21. März 2024 10:41
aktualisiert: 21. März 2024 13:48
Quelle: ArgoviaToday

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