Grenchen

Nach einem kurzen Besuch war die Scheibe eingeschlagen

· Online seit 26.10.2021, 20:14 Uhr
Jörg Winkelmann verstand die Welt nicht mehr, als er nach seinem Besuch bei seiner Freundin in Grenchen zurück beim Auto ankam. Die Frontscheibe war zerstört. Inzwischen geht man davon aus, dass Vandalen die Scheibe eingetreten hatten.

Quelle: TeleM1

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Mit dem letzten Geld hatte das Paar das Auto vor rund zwei Jahren gekauft. Jetzt ist die Frontscheibe eingeschlagen. «Hier ist ein Fussabdruck auf der Motorhaube», sagt Winkelmann. Es ist davon auszugehen, dass die Scheibe mit dem Fuss eingetreten wurde. Der Deutsche kommt aus dem Raum Frankfurt und besucht seine Partnerin seit rund sieben Jahren in Grenchen. 

Das Paar ist finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet, das Geld für die Reparatur haben sie nicht aufbringen können. Das Auto steht daher noch immer in Grenchen. «Eine neue Frontscheibe kostet etwa 1000 Franken, der Wert des Autos liegt etwas darunter», erklärt Winkelmann. «Deshalb ist das wirtschaftlich gesehen ein Totalschaden, weil die deutsche Autoversicherung die Schäden in so einem Fall nicht übernimmt.»

Was der Grund für den Vandalenakt war, ist noch unklar. Die Polizei glaubt, Winkelmann könnte ein zufälliges Opfer sein. Zwar gab es in der letzten Zeit häufiger Delikte, bei denen Autos aufgebrochen wurden, um Wertgegenstände zu klauen. Doch Winkelmanns Partnerin hat am Hinterrad etwas für Diebe Unübliches entdeckt. Das Hinterrad ist zerstochen. 

(red.)

veröffentlicht: 26. Oktober 2021 20:14
aktualisiert: 26. Oktober 2021 20:14
Quelle: ArgoviaToday

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