«Das schaffe ich»

Nach erstem Schultag mit Maskenpflicht: Das sagen Aargauer Schülerinnen und Schüler

11.01.2022, 12:20 Uhr
· Online seit 11.01.2022, 12:14 Uhr
Seit Montag muss ab der 1. Primarschule eine Maske getragen werden. Gegen diese Massnahme wurde jedoch eine Petition eingereicht. Eine Umfrage bei Schülerinnen und Schülern zeigt: So schlimm finden sie die Maskenpflicht an der Schule gar nicht.
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Um die Ausbreitung von Corona an den Schulen einzudämmen, gilt für Aargauer Schülerinnen und Schüler seit Montag eine Maskenpflicht ab der 1. Primarstufe. Nicht alle Eltern sind damit einverstanden. Bereits am Montag gab es mehrere Demonstrationen. Auch in Aarau fanden sich vor dem Regierungsgebäude zahlreiche Menschen ein, um eine Petition zu überreichen, die das Ende der Maskenpflicht an Schulen fordert (ArgoviaToday berichtete). Doch was sagen die Betroffenen eigentlich dazu?

Nach Tag eins ziehen zwei von ihnen für ArgoviaToday ein erstes Fazit: «Es nervt schon ein bisschen, wenn man als Kind drei Stunden – zwar mit Pause dazwischen – immer eine Maske tragen muss. Das ist schon ein bisschen nervig, die Nase juckt ein wenig», sagt etwa der 10-jährige Robin, der die 4. Klasse besucht. Trotzdem hat er sich bereits mit der Maske arrangiert. Damit der Lehrer ihn versteht, «muss man halt ein bisschen lauter reden, aber das geht schon», sagt Robin. Auch an Tag zwei bleibt er optimistisch: «Das schaffe ich.» Für immer wolle er die Maske dann aber lieber nicht im Unterricht tragen. «So lange halte ich es dann wohl mit Maske nicht aus.»

Die Zweitklässlerin Maelle musste sich erst an die Maske gewöhnen. «Es war ein bisschen unangenehm und ich hatte mich noch nicht daran gewöhnt», sagt sie zu ArgoviaToday. Dennoch: «Es war auch gut und ich bin froh, dass ich geimpft und geschützt bin und die Maske trage.»

(red.)

veröffentlicht: 11. Januar 2022 12:14
aktualisiert: 11. Januar 2022 12:20
Quelle: ArgoviaToday

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