Nach heftigem Gewittersturm: Weiter Böen bis 80 km/h möglich
Quelle: ArgoviaToday
Den Stromausfall in den betreffenden Gemeinden bestätigte die Kantonspolizei Aargau gegenüber ArgoviaToday. Erste Meldungen gingen kurz nach 21 Uhr ein, nach Polizeiangaben war die Energieversorgung nach etwas über einer halben Stunde aber wiederhergestellt.
In Olsberg gelang es einem Leserreporter, einen Blitz zu fotografieren.
Vereinzelt gab es auch Meldungen über umgestürzte Bäume im Kanton. Grössere Schäden wurden der Polizei aber nicht gemeldet.
Das Gewitter war von Deutschland und Basel herkommend in östliche Richtung gezogen. Wie SRF Meteo berichtet, wurden bis 1700 Blitze gezählt, die sich über der Schweiz entladen haben.
#Gewitter-Stimmung wie im #Sommer heute Abend über #Basel! Bis 21:30 haben sich über der #Schweiz 700 #Blitze entladen, in #Deutschland steht der Zähler heute bereits bei über 42‘000 #Blitzen. Mehr Infos laufend im Ticker 👉🏽 https://t.co/2HbU97C4Cm (rv) https://t.co/jQBDs6pBFy
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) March 13, 2023
Neben Blitzen bringt die Kaltfront auch stürmischen Wind mit sich. Laut Meteonews sind an einigen Messstationen in der West- und Nordwestschweiz Böen mit mehr als 100 Stundenkilometern gemessen worden. In Grenchen beispielsweise erreichte der Wind 112 km/h.
Mit Durchzug der #Kaltfront frischt der #Wind rasch stark bis stürmisch auf. ⚠️ An einigen Messstationen in der West- und Nordwestschweiz wurden bereits über 100 km/h gemessen. In Delsberg und Cressier wurde sogar #Orkanböen registriert. Messwerte 👉 https://t.co/m6BX8FudNO (rv) pic.twitter.com/lSDxjFwFjY
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) March 13, 2023
Auch am Dienstag bläst demnach stürmischer Südwest- bis Westwind mit Böen von 60 bis 80 km/h, an besonders exponierten Lagen noch etwas stärker. Die Schneefallgrenze sinkt auf unter 1000 Meter und in der Nacht auf Mittwoch fallen nasse Flocken bis in tiefe Lagen.
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