Dank Supernase

Polizeihund «Kantos» erschnüffelt drei Einbrecher auf der Flucht

· Online seit 17.01.2022, 21:06 Uhr
Die Polizei in Aarburg hat am Wochenende dank dem Polizeihund «Kantos» drei Einbrecher verhaftet. Sobald diese Personen wieder freikommen, sollten sie das Einbrechen besser sein lassen, denn gegen den Aargauer Polizeihund «Kantos» ziehen die meisten den Kürzeren.

Quelle: TeleM1

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Wer vor Polizeihund Kantos flüchten will, muss schnell sein. Im Ernstfall springt er auf Kommando los und verfolgt den Täter. Der neuneinhalbjährige Arbeitskollege gehört zu Claudia Rätz: «Man hat immer jemanden, der mit zur Arbeit kommt und am Abend wieder nach Hause. Im Dienst und im Einsatz hat man natürlich eine gute Unterstützung. Gerade mit seiner ausgeprägten Nase hilft er sehr.» Kantos kommt in den unterschiedlichsten Situationen zum Einsatz. Sei es auf der Suche nach Personen, zum Auffinden eines verlorenen Gegenstandes oder um eine Person anzuhalten.

Dank Kantos Einbrecher festgenommen

Das war auch letzten Samstag in Aarburg der Fall. Kantos konnte drei Einbrecher ausfindig machen.  «Unser Diensthund konnte eine Fährte aufnehmen, die schlussendlich zu der Täterschaft führte. Wir konnten diese dank des Diensthundes anhalten und arretieren», so Renato Orsi, Chef Regionalpolizei Muri.

«Geschätzte und wertvolle Partner.»

Damit Kantos einsatzfähig ist, musste er zusammen mit Claudia Rätz eine Ausbildung machen. Mit einem Hund als Arbeitskollegen ändert sich im Alltag so einiges. Vor allem für diejenigen, die mit den Diensthunden im selben Büro sitzen, selbst aber keinen Hund besitzen, wie Orsi erzählt: «Sie müssen sich an den Hund gewöhnen, so beispielsweise an den Geruch. Die Tiere haben eine Ausdünstung, welche man ertragen muss. Aber alles in allem sind sie sehr geschätzt und werden als sehr wertvolle Partner angesehen.»

Kantos wird schon bald pensioniert. Für seine Nachfolge hat Rätz jedoch bereits gesorgt, denn sie hat sich einen neuen jungen Hund zugetan. Doch auch Kantos wird weiterhin bei ihr leben. Bis dann heisst es jedoch für die Superspürnase: ab an die Arbeit.

(red.)

veröffentlicht: 17. Januar 2022 21:06
aktualisiert: 17. Januar 2022 21:06
Quelle: ArgoviaToday

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