Die Hälfte der Spieler und Spielerinnen ist aus Italien, Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark und Polen, die andere Hälfte aus der Schweiz. Sogar drei Spieler aus den USA reisen nach Rheinfelden, um die Meisterschaft hautnah mitzuerleben.
Schulter an Schulter – Flipper neben Flipper
Stattfinden wird sie im Aurea Eventlokal in Rheinfelden. Dort wurden die rund 60 Flipperkästen bereits aufgebaut und installiert. Wer mit welchem Flipper zum Duell antritt, entscheidet das Los, wie Inhaber und Gründer Däni Anderhub gegenüber ArgoviaToday erklärt. Grundsätzlich seien Format und Grösse aber alle ähnlich. Unterschiede gebe es in den Ausprägungen des Innenlebens, in der technischen Ausstattung und damit teilweise auch im Anspruch an den Spieler oder die Spielerin.
Ein ganz besonderes Exemplar
Auch ein ganz besonderes Modell ist dieses Wochenende in Rheinfelden vor Ort. Die Rede ist vom neuen «Godfather»-Flipper, der extra aus Chicago in den USA eingeflogen wurde. Dieser wurde nach dem Film «Der Pate» designt und enthält neben viel Schnickschnack und interessanten Zusatzfunktionen auch animierte Ausschnitte aus dem Film. Für einen Franken kann der Flipper vor Ort getestet werden.
Meisterschaft nur durch Zufall in der Schweiz
«Eigentlich hätte die Europameisterschaft gar nicht in der Schweiz stattfinden sollen», erklärt Däni Anderhub. Geplant war sie in Finnland. Das Austragungsland wollte sie dann allerdings absagen. Die Schweiz, die bereits das ECS Switzerland in Planung hatte, sprang dann kurzfristig in die Bresche und übernahm die Organisation.