Solothurn

«Roger? Roger!» – So funktioniert der nationale Notfunk-Contest

· Online seit 13.11.2021, 22:15 Uhr
Wenn man sich Funker vorstellt, denkt man schnell an folgendes Klischee: Sie sitzen den ganzen Tag zu Hause in einem dunklen Zimmer an ihren Funkgeräten. Dass aber genau dieses Klischee nicht zutrifft, zeigen die Amateur-Funker am nationalen Funk-Contest in Solothurn.

Quelle: TeleM1

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Der Funk ins Schwarzbubenland funktioniert. Das ist für Roger Trachsel wichtig, denn umso mehr Personen er erreicht, desto grösser sind die Chancen auf einen Sieg. In Solothurn findet der nationale Notfunk-Contest statt. «Das Ziel ist zu schauen, wie viele Funkverbindungen wir wohin machen können», erklärt der Funkamateur gegenüber «Tele M1».

Denn das Ziel ist, möglichst weite Verbindungen aufstellen zu können. Im letzten Jahr schafften sie es bis nach Genf und ins Tessin. Für die Amateurfunker geht es aber mehr als nur um das: «Es steckt so viel Technik dahinter, denn wir dürfen unsere Geräte ja selber bauen.» 

Der Wettbewerb wird vom Funk- und Technikverein Solothurn durchgeführt. Für sie hat das Funken eine grössere Bedeutung: Denn wenn wie im Sommer die Notfallnummern nicht funktionieren, könnte man im Notfall auch den Funk verwenden und den Behörden behilflich sein. 

(red.)

veröffentlicht: 13. November 2021 22:15
aktualisiert: 13. November 2021 22:15
Quelle: ArgoviaToday

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