Rudolfstetten-Friedlisberg will gegen verantwortungslose «Hündeler» vorgehen
Littering ist ein allgegenwärtiges Thema. Auch die Gemeinde Rudolfstetten-Friedlisberg kämpft damit. Allerdings gibt es dort noch ein weiteres Problem. Das Zurücklassen von Hundekot in sorgt hierbei für Knatsch, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Betroffen sind vor allem Einfamilienhausquartiere. Hierbei stellt sich die Frage, ob Personen dafür gebüsst werden können. Dies sei eine polizeiliche Angelegenheit, teilt die Gemeinde Rudolfstetten-Friedlisberg auf Anfrage der «Aargauer Zeitung» mit.
Appell an Bevölkerung
Weil dabei die Mitarbeitenden des Werkhofs tätig werden müssen, können auch hierbei Bussen ausgesprochen werden, wie bei der illegalen Abfallentsorgung. Allerdings ist hier die Sache etwas komplexer – während es bei der Sammelstelle eine Überwachungskamera gibt, ist es schwieriger, die Hundehalter dann zu erwischen, wenn sie den Hundekot liegen lassen.
Daher ist die Gemeinde auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Die Lösung soll nicht sein, dass die Mitarbeitenden der Gemeinde den Kot wegräumen, heisst es weiter.
(red.)