Als erstes ereignete sich laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Aargau ein Selbstunfall, welcher von einem Renaultfahrer auf der A1 bei Safenwil verursacht wurde. Der Lenker verlor um kurz vor 5 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in der Folge gegen Rand- und Mittelplanke der Fahrbahn. Unbeleuchtet stand der Wagen schliesslich in verkehrter Richtung auf dem Überholstreifen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau war rasch zur Stelle.
Noch während die Polizisten damit beschäftigt waren, die Unfallstelle abzusichern, näherte sich ein Seat. Dessen Lenker überholte einen Lastwagen und sah das zivile Polizeiauto mit Blaulicht. Trotz Vollbremsung prallte der Seat ins Heck des Patrouillenwagens. Wenige Augenblicke später prallte dann noch ein Opel-Lenker in den Seat. Er hatte die Gefahr zu spät bemerkt und nicht mehr rechtzeitig abbremsen können.
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Der Lenker des Opels wurde beim Unfall leicht verletzt. Eine Ambulanz musste ihn ins Spital bringen. Ansonst wurde niemand verletzt. Alle Autos sowie die Leitplanken wurden beschädigt. Wegen der Kollisionen kam es im einsetzenden Berufsverkehr zu Stau. Die Unfallstelle war um 6.30 Uhr geräumt, worauf sich die Lage allmählich entspannte.