Aargau/Solothurn

Sanierungsprojekt für Kantonsstrasse in Gansingen liegt auf

Gansingen

Für ein Jahr nur einspurig befahrbar: Sanierungsprojekt für Kantonsstrasse liegt auf

· Online seit 10.09.2024, 06:24 Uhr
Die Kantonsstrasse K287 zwischen dem Hauptortsteil Gansingen und dem Ortsteil Büren ist in einem ungenügenden Zustand. Das soll sich ändern. Nun hat der Kanton das über drei Millionen teure Sanierungsprojekt aufgelegt. Rund ein Jahr wird die Bauzeit betragen. Doch die Ausführung wird voraussichtlich erst 2026 erfolgen.
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Im November 2023 bewilligte der Gansinger Souverän einen Kredit über 1,41 Millionen Franken für die Belagssanierung der Kantonsstrasse 287. Vor wenigen Tagen nun hat das kantonale Departement für Bau, Verkehr und Umwelt das Sanierungsprojekt, was sich gesamthaft auf 3,225 Millionen beläuft, öffentlich aufgelegt. Der Projektperimeter betrifft den Abschnitt zwischen dem Hauptortsteil und dem Ortsteil Büren auf 390 Meter im Innerorts- und 270 Meter im Ausserortsbereich.

«Gibt es keine Einwendungen – die Genehmigung des Regierungsrates noch vorausgesetzt – können wir Ende 2024 respektive Anfang 2025 den Landerwerb tätigen. Der Ausführungsstart erfolgt nach Absprache der Gemeinde frühestens im Jahr 2026», sagt Kreisingenieur Stefano Donatiello. Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr.

Landerwerb ist aufgrund einer Fahrbahnverbeiterung und Bankettgestaltung sowie leichter Anpassungen der Linienführung nötig. Zudem werden diverse Flächen vorübergehend für die Bauarbeiten beansprucht. Betroffen davon ist Bauland sowie Kulturland. Während der Bauphasen ist vorgesehen, dass die Route stets in eine Richtung befahren werden kann.

Strasse wird mit kurzen Gehwegabschnitten ergänzt

Geplant ist, die Fahrbahn von 6 auf 6,50 Meter zu verbreitern. Im Bereich der bestehenden Bushaltestellen wird es zudem eine neue Anordnung der Haltestelle geben. Dazu gehört die Anpassung sowie eine Aufhebung von einer einmündenden Gemeindestrasse. Bei der Haltestelle in Fahrtrichtung Brugg wird der bestehende Personenunterstand abgebrochen und soll durch einen neuen ersetzt werden. Beide Haltekanten werden mit einer Kantenhöhe von 22 Zentimeter ausgebildet, um die Anforderungen an eine behindertengerechte Haltestelle zu erfüllen.

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Um die Erreichbarkeit der Bushaltestellen zu optimieren sowie die westlich und östlich liegenden Wege miteinander zu verbinden, soll die Strasse mit kurzen Gehwegabschnitten ergänzt werden. Aufgrund der geringen Fussgängerfrequenz und des geringen Verkehrs wurden keine Leitinseln oder Fussgängerstreifen vorgesehen.

(Aargauer Zeitung / Dennis Kalt)

veröffentlicht: 10. September 2024 06:24
aktualisiert: 10. September 2024 06:24
Quelle: ArgoviaToday

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