Aargau/Solothurn

Schul-Durcheinander: Das repetitive Testen benachteiligt die Teilnehmenden

Schul-Durcheinander

Villmergen: Das repetitive Testen benachteiligt die Teilnehmenden

31.08.2021, 22:20 Uhr
· Online seit 31.08.2021, 21:07 Uhr
Mit Spucktests möchte man Corona-Fälle an Schulen erkennen. Im Moment sorgt man damit aber vor allem für viel Verwirrung. Das repetitive Testen in Aargauer Schulen sorgt für ein riesen Chaos und benachteiligt die teilnehmenden Schüler.

Quelle: TeleM1

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Mit Spucktests möchte man Corona-Fälle an Schulen schnell erkennen. Im Moment sorgt die Praxis aber teilweise für Verwirrung. So zum Beispiel in Villmergen: Marina Liegl hat ihre Tochter für die repetitiven Tests angemeldet. Nach einem positiven Testergebnis sind die Schüler in Quarantäne geschickt worden - aber nicht alle, wie Liegl sagt: «Die Kinder, die sich an diesem Pool freiwillig gemeldet haben, mussten in Quarantäne, bis sie ein Testergebnis haben. Die anderen Schüler konnten nach wie vor in die Schule gehen. Obwohl man gewusst hat das ein Kind positiv ist.»

Für die zweifache Mutter ist unverständlich, warum nur die sechs angemeldeten Kinder in Quarantäne mussten. Auch in der Aargauer Bildungspolitik ist dieses Vorgehen nicht nachvollziehbar, wie das Video oben zeigt.

(red.)

veröffentlicht: 31. August 2021 21:07
aktualisiert: 31. August 2021 22:20
Quelle: ArgoviaToday

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