So geht es Familie El Faki zwei Tage nach dem Brand
Quelle: TeleM1
Der Brand überraschte Natalie El Faki in der Nacht: «Ich habe noch geschlafen und hörte Stimmen. Ich dachte, mein Partner sei am Streiten. Ich bin aufgestanden, wollte die Türe aufreissen und schimpfen. Dann stand aber ein grosser Mann vor mir und sagte, ich müsse mich warm anziehen, das Nötigste und die Dokumente mitnehmen und raus, es brenne.»
Seit dem Brand sind zwei Tage vergangen. Mittlerweile hat die Familie dank der Gemeinde Unterschlupf in einem Hotel gefunden. Die Solidarität im Dorf sei enorm gross: «Morgen können wir ein Haus beziehen, welches die Burgergemeinde für uns organisiert hat», so El Faki gegenüber Tele M1. Trotz der schnellen Hilfe – die Zukunftsängste bleiben: «Da geht einem vieles durch den Kopf, wahnsinnig. Tausend Gedanken die aufkommen – wie es weiter geht, was kommt, das ist eigentlich das Schlimmste.»
Familie El Faki ist aber nicht allein: Neben dem Haus, das die Burgergemeinde organisiert hat, kommen auch laufend Spendenangebote aus dem Dorf rein. Für Natalie El Faki ist klar: Wenn der Vermieter das Haus wieder aufgebaut hat, wollen sie hier hin zurückkommen.
(red.)