Schönwetterwolken
Kumuluswolken werden gemeinhin auch als Schönwetterwolken bezeichnet. Sie treten auf, wenn die Luft etwas feuchter ist. Aus den Kumuluswolken kann es zwar auch regnen, allerdings lediglich in geringen Mengen und nicht anhaltend. Sind Kumuluswolken am Himmel zu sehen, kann der Regenschirm also zu Hause bleiben.
Aber Achtung: Sind Kumuluswolken schon am frühen Morgen am Himmel zu sehen, kann das ein Indiz dafür sein, dass sich im Laufe des Tages Gewitter bilden werden.
Ist der Himmel mit Stratuswolken bedeckt, spricht man wohl nicht von schönem Wetter, denn diese Wolken bilden eine graue Decke über den ganzen Himmel.
Der Regenschirm kann aber trotzdem zu Hause bleiben, diese Wolke bringt höchstens etwas Nieselregen. Diese Art Wolke tritt besonders im Winter auf und ist auch als Hochnebel bekannt.
Vorboten von Regen
Schäfchenwolken sehen zwar harmlos aus, haben es aber in sich. Sind Altokumuluswolken, wie sie bei Expertinnen und Experten heissen, am Himmel, ist ein Wetterwechsel nicht mehr weit. Die Schäfchenwolken gelten als Vorbote für Regen.
Das Gleiche gilt auch für Federwolken. Sind viele von ihnen zu sehen, künden sie schlechtes Wetter an.
Die sogenannten Zirruswolken, wie die Federwolken auch genannt werden, sind die höchsten Wolken am Himmel. Sie bestehen aus Eis.
Regenwolken
Die typischen Gewitterwolken heissen in der Meteorologie Kumulonimbuswolken. Sie türmen sich mitunter zehn Kilometer hoch auf und enthalten viel Wasser.
Kumulonimbuswolken bescheren uns heftige Gewitter. Tauchen solche Wolken also am Himmel auf, sucht man am besten schnell einen Unterstand.
Als klassische Regenwolke wird die Nimbostratuswolke bezeichnet. Sie sind an der Unterseite oft dunkel, weil die grossen Regentropfen kaum noch Sonnenlicht durchlassen.
Ist der Himmel mit Nimbostratuswolken bedeckt, sollte man in jedem Fall an den Regenschirm denken.