Quelle: Beitrag Tele M1
Im Bad Zurzach wird mit einem weltweit einzigartigen System gearbeitet, um Strom zu sparen. «Sobald jemand in die Sauna hineinläuft, stellt der Ofen an. Wenn aber niemand drin ist, stellt er ab», erklärt Dominik Keller, CEO Thermalbad Zurzach, gegenüber Tele M1.
Zusätzlich hat es auf dem Dach des Thermalbads seit wenigen Tagen eine Solaranlage. Damit sollte die Therme zehn Prozent Energie einsparen können. Dennoch hat die Therme Zurzach entschieden, den Eintrittspreis für die Besucherinnen und Besucher leicht zu erhöhen.
Auch das Thermalbad «Fortyseven» in Baden möchte Strom sparen. «Da wir aber eines der neusten Thermalbäder oder das Neuste in der Schweiz sind, haben wir sicher den Vorteil, dass wir bereits sehr energiearme Installationen eingebaut haben. Wir haben also die modernste Technologie, die entsprechend auch weniger Energie braucht», sagt Nina Suma, Geschäftsführerin «Fortyseven».
Trotz der modernen Infrastruktur verzichtet die Therme in Baden jedoch schon jetzt während dem Tag auf die Unterwasserbeleuchtung und eine der beiden Nacktsaunas wird bei wenig Betrieb komplett ausgeschaltet.
Warum die Thermalbäder aber hoffen, dass sie nicht mit den Freizeitbädern gleichgesetzt werden und damit auch nicht von allfälligen Energiesparmassnahmen des Bundes betroffen sein werden, erfährst du im Video oben.
(red.)