Spreitenbach spendet 20’000 Franken
Der Betrag sei ein «Zeichen der Solidarität», heisst es in der Mitteilung weiter. Mit der Spende wolle Spreitenbach aktiv einen Beitrag leisten zu der sich abzeichnenden humanitären Krise.
Spreitenbach will aber nicht nur finanziell unterstützen. Am 2. März hat der Regierungsrat bekannt gegeben, dass der Kanton Aargau seine verfügbaren Kapazitäten für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung stellen wird. Daran will sich auch Spreitenbach beteiligen. Die Gemeinde hat deshalb zusätzliche Abklärungen in die Wege geleitet, damit bei Bedarf die notwendigen Unterkünfte und Strukturen für geflohene Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stehen.
Auch andere Gemeinden haben gespendet
Neben Spreitenbach haben noch weitere Aargauer Gemeinden Beiträge gespendet. So beispielsweise Kaiseraugst. Dort haben sich sowohl die Einwohner- als auch die Ortsbürgergemeinde mit je 5000 Franken an der Spendenaktion der Schweizerischen Glückskette für die Krise in der Ukraine beteiligt. Auch Obersiggenthal und Gebenstorf (10'000 Franken), Birmenstorf (2000 Franken) und Herznach-Ueken (1500 Franken) haben an die Glückskette gespendet.
Die Gemeinde Künten hat sogar einen Anlass auf die Beine gestellt, um Flüchtende aus der Ukraine zu unterstützen. In einer Mitteilung der Gemeinde heisst es: «Aus Anlass der aktuellen Flüchtlingswelle infolge des Kriegs in der Ukraine wird Herr Igor Peterlik, Organist mit internationaler Erfahrung in Künten ein Benefizkonzert geben, dessen Erlös vollumfänglich den Flüchtlingen zugute kommen soll.» Dieses findet am Sonntag, 27. März, um 16.30 Uhr in der katholische Kirche Künten statt.
(red.)