Schweinepest

Spürhunde und ihre Führer bereiten sich auf den Ernstfall vor

01.09.2022, 13:53 Uhr
· Online seit 03.11.2021, 21:35 Uhr
Die Afrikanische Schweinepest konnte in Deutschland bereits nachgewiesen werden. Jetzt besteht die Gefahr, dass Wildschweine das Virus auch in die Schweiz bringen könnten. Um das zu verhindern, haben sich Jäger, Spürhunde und der Zivilschutz in Buchs auf den Worstcase vorbereitet.

Quelle: ArgoviaToday/Leonie Projer

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Personen in Schutzanzügen und mit Spürhunden an der Leine durchsuchten am Mittwoch den Wald in Buchs. Grund: Da die Afrikanische Schweinepest bereits in Deutschland nachgewiesen werden konnte, besteht die Gefahr, dass infizierte Wildschweine das Virus über die Grenze bringen und somit auch in die Schweiz. Deshalb trainierte man am Mittwoch schweizweit, wie man bei einem Ausbruch vorgehen muss. «Man sieht es meistens erst, wenn man tote Wildschweine findet», so die Aargauer Kantonstierärztin.

Gefährlich ist das Virus für den Menschen nicht. Wildschweine können jedoch die Mastschweine damit anstecken. Diese sterben dann bereits nach wenigen Tagen un das Fleisch ist nicht mehr verwendbar.

Wie so ein Tag mit den Spürhundführern genau aussieht, seht ihr im Video.

(red.)

veröffentlicht: 3. November 2021 21:35
aktualisiert: 1. September 2022 13:53
Quelle: ArgoviaToday

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