Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
Laut Meteonews war die Schweiz nur randlich vom Sturm betroffen. Im Flachland gab es aber trotzdem teilweise Sturmböen und auf den Bergen gar Orkanböen. Im solothurnischen Niedergösgen erreichten die Windspitzen 90 Stundenkilometer.
Noch intensiver luftete es in den Bergen. Wie der Wetterdienst weiter mitteilt, kam es in den höheren Regionen teilweise auch zu Orkanböen. Die stärkste Böe mit knapp 152 Kilometern pro Stunde wurde auf dem Säntis im Alpstein registriert.
Der Sturm soll seinen Zenit in der Schweiz nun aber vielerorts erreicht haben, die Winde flauen am Donnerstag immer mehr ab.
Kaum Sturmschäden im Aargau
Sturm «Ylenia» war also deutlich weniger stark als beispielsweise Roxana, welche vom 6. auf den 7. Februar über die Schweiz zog. Deshalb kam es kaum zu Schäden im Aargau. Denn wie die Aargauer Kantonspolizei auf Anfrage mitteilte, wurde lediglich eine Nebenstrasse in Umiken durch einen umgefallenen Baum blockiert. Zudem wurde auf Baustellen die eine oder andere Beschilderung davongeweht. Zwischen Wildegg und Brugg kam es zudem im Bahnverkehr zu Einschränkungen aufgrund eines umgestürzten Baums.
Deutschland hart getroffen
Während die Schweiz also zu grossen Teilen verschont wurde, traf es unser grosser Nachbar Deutschland umso heftiger – insbesondere im Norden. In Hamburg überschwemmte eine Sturmflut den Fischmarkt. Dies kommt laut Meteonews aber hier immer wieder mal vor.
Fischmarkt HH vor 3 Stden pic.twitter.com/npdKqhhwjJ
— 🖤💛carpe noctem (@yomen226) February 17, 2022
Aber auch in Deutschland soll sich die Lage nun tagsüber langsam beruhigen, bevor in der Nacht auf Samstag wieder ein starker Sturm durchzieht.
(ova)