Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer
Der SVP-Nationalrat wurde beim Prozess am Mittwoch freigesprochen (ArgoviaToday berichtete). Das Bezirksgericht Bremgarten sah den Vorwurf der üblen Nachrede nicht als berechtigt und hiess den Einspruch von Glarner gegen den Strafbefehl der Staatsanwaltschaft gut. Ursprünglich war Glarner zu einer Busse von 3000 Franken und einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu 400 Franken (12'000 Franken) verurteilt worden. Der Einzelrichter hob den von der Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten im vergangenen September ausgesprochenen Strafbefehl jedoch auf.
Andreas Glarner sagt gegenüber Tele M1 zu seinem Freispruch: «Ich bin natürlich erleichtert, weil ich es als sehr ungerecht empfunden habe, dass man wegen so was verurteilt werden soll.» Zum Vorwurf der üblen Nachrede, der nun Geschichte ist, sagt er: «Ich bin sicher jemand, der austeilt. Aber ich kann ihnen sagen, dass ich und mein Umfeld extrem viel einstecken müssen. Die Bevölkerung bekommt sehr viel nicht mit, was wir täglich einstecken müssen.»
Quelle: TeleM1
(red.)