Trimbacher Kulturförderer Peter Buser mit 84 Jahren gestorben
Quelle: ArgoviaToday
Buser, der nach dem Lehrerseminar und einem Studium der Sprachwissenschaften als Vermögensverwalter zu finanziellem Reichtum kam, betätigte sich gerne als Pianist und Dichter, wie auf der Website steht. So gab er in seinen letzten Lebensjahren noch Konzerte und veranstaltete philosophische Diskussionen.
Bekannt wurde Buser aber auch wegen umstrittenen öffentlichen Aussagen, zum Beispiel in der SRF-Sendung Sportpanorama. Buser war beim Hockeyclub Davos als Sponsor eingestiegen. Das Porträt über ihn rief teils heftige Ablehnung hervor: Eine junge Frau, die neben ihm auf dem Boden sass, bezeichnete er als seine Untergebene. Auch im Talktäglich bei Markus Gilli fiel er mit seinen Äusserungen über Feminismus auf, wie das Video oben zeigt.
Gönner für Sport und Kultur in der Region
Im vergangenen Jahr tauchte sein Name im Zusammenhang mit der Nietzsche-Ausstellung im Historischen Museum in Basel auf. Als Nietzsche-Kenner und -Fan hatte Peter Buser 400'000 Franken zu den Ausstellungskosten beigetragen.
Auch für den Sport setzte sich der Verstorbene gerne ein. Mit einer Spende von über 2,5 Millionen Franken beteiligte er sich seinerzeit etwa am Bau des Leichtathletikstadions des Turnvereins Grenchen.
Der ganze Talktäglich mit Peter Buser im Januar 2019
Quelle: TeleBärn