«Ich war noch niemals in Roggwil», das hat sich wohl Joey Hadden aus New York gedacht. Die Reisejournalistin ist kürzlich durch halb Europa gereist. Trotz all den aufregenden Städten, die sie auf ihrer Reise besucht hat, war es das 4000-Seelen-Dorf im Oberaargau, das ihr am besten gefiel. Es sagte ihr mehr zu als Venedig, Rom, Wien oder Zürich.
In Roggwil wird gelächelt
Die US-Journalistin verbrachte ein paar Nächte in einer Unterkunft, die wie ein Weinfass aussieht. Es gab einen Hotpot, eine Sauna und eine Grillstelle. «Ich fand Roggwil ein ruhiges, bescheidenes Dorf mit freundlichen Familien und einem atemberaubenden Bergpanorama», wie Hadden im «Businessinsider» schreibt.
Was sie vor allem beeindruckte: Menschen, die ihr entgegenkamen, schenkten ihr ein Lächeln, Kinder winkten ihr zu. Das gebe es in New York kaum. Weiter bezauberte sie der Nachthimmel in der Gemeinde. Dabei kam sie nur nach Roggwil, um Geld zu sparen.
«Kleinstadt ausserhalb von Zürich»
Die Amerikanerin kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Sie erwähnt, dass es in Roggwil viel zu erleben gibt, wie Go-Kart fahren, ein Besuch im Schwimmbad oder Waldspaziergänge. Zu sehen gebe es in der Region Kulturschätze wie das Kloster St. Urban, Flüsse wie die Aare und das Smaragdgebiet mit seiner Artenvielfalt.
Nur in punkto Geografie ist die weit gereiste Journalistin aus den USA etwas ungenau. Sie bezeichnet Roggwil als «Kleinstadt ausserhalb von Zürich». Aber egal, das Dorf sei ihre absolute «Lieblingsdestination».
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