Quelle: Pirmin Kramer
Der Ruderclub Baden realisiert das Projekt mit den Namen «Dampf Mensch Maschine Muskelkraft.» Die «retro-futuristische Fassade» besteht aus beweglichen Zahnrädern. Im Restaurant finden 100 Gäste Platz, die Rooftop-Bar im Stil der 1920er-Jahre bietet einen Ausblick bis nach Ennetbaden. Kosten des Baus: rund 80’000 bis 100’000 Franken. Steven Gfeller sagt gegenüber der Aargauer Zeitung: «Es gibt immer ein finanzielles Risiko. Entscheidend wird das Wetter sein. Wir haben ein Budget gemacht und gehen davon aus, dass es finanziell aufgehen wird.»
Wenige Meter neben der Beiz des Ruderclubs Baden entsteht einer der grössten Bauten an der Badenfahrt: der zweistöckige Terrassenbau des «Fascination Club Baden» aus Dättwil. Gebaut wird ein venezianischer «Palazzo» im Barock-Stil. «Unser Projekt kostet 160’000 Franken», sagt Rosario Petralia. «Wir haben das Glück, dass wir schon über 1200 Reservationen für unser Restaurant haben. Das gibt uns eine gewisse finanzielle Sicherheit.»
«Wir hoffen, dass es gut kommt»
Mit einem grossen Baukran wird das Projekt des Vereins Balineum auf der Kurparkwiese erstellt. «Unser Bau wird zehn Meter hoch», erklärt Sascha Stalder. Gebaut werden zwei Etagen, alles aus Holz. Unten ist der Bau offen mit einer grossen Bar, einer Küche und einem Take-away. Oben gibt es unter anderem eine Bühne für Konzerte. «Wir haben rund 180’000 Franken in den Bau investiert», sagt Stalder. «Bezahlt wird der Bau unter anderem durch Sponsoren, ohne sie wäre das nicht möglich.» Das Projekt wird aber auch mit Privatgeldern finanziert.
Macht die grosse Summe auch Bauchweh? Stalder: «Absolut, man hat ein bisschen Bauchweh. Denn es gibt diverse Variablen: Wie wird das Wetter? Wie kommt unser Projekt an? Wir haben aber auch Erfahrungswerte und sind zuversichtlich. Wir hoffen, dass es gut kommt.»
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(rag)