Die 66-Jährige aus Meisterschwanden war zuletzt am Sonntag, 15. August, gesehen worden. An diesem Tag brach sie in Richtung Sustenpass auf, um von dort aus eine Bergwanderung zu unternehmen. Das Auto hatte sie auf dem Pass parkiert.
Angehörige meldeten die Frau schliesslich am 22. August als vermisst, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte. Am Montag, 30. August, wurde die Suchaktion unter der Leitung der Kantonspolizei Uri fortgesetzt. Noch am selben Tag stiessen die Einsatzkräfte im Bereich Strahllöcher in schwer zugänglichem, unwegsamem Gelände auf eine Leiche. Diese wurde mithilfe von Angehörigen der Alpinen Rettung Schweiz und Angehörigen der Armee mit dem Helikopter geborgen, wie die Aargauer und die Urner Polizeien mitteilen.
Mittlerweile steht fest, dass es sich um die gesuchte Aargauerin handelt. Alles deute darauf hin, dass sie auf ihrer Wanderung abgestürzt ist. Die genauen Umstände werden nun von der Kantonspolizei ermittelt.
Im Einsatz standen die Alpine Rettung Schweiz, die Schweizer Armee, die Rega, die Swiss Helicopter, ein lokales Bestattungsunternehmen, die Staatsanwaltschaft Uri sowie die Kantonspolizeien Aargau, Bern, Luzern und Uri.
(red.)