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Dass es für die links-grünen Parteien im Aargau so gut lief, sorgte unter anderem bei der neu gewählten SP-Stadträtin Silvia DellAquila für grosse Freude. Sie stach bei der Wahl ihre SVP-Konkurrentin deutlich aus.
Weniger erfreut über den Wahlausgang ist Andreas Glarner, Präsident der SVP Aargau.
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Dass die SVP bei den Wahlen das Nachsehen hatte, erstaunt Barbara Borer-Mathys, Präsidentin der SVP Bezirk Kulm, nicht wirklich. Sie sieht den Grund dafür unter anderem in der obersten Etage der Partei. An die Adresse von Andreas Glarner sagt sie: «Ein Parteipräsident muss für alle da sein». Es helfe nicht, wenn ein Parteipräsident den Regierungsrat als «Höseler» bezeichnet, so Borer-Mathys gegenüber Tele M1.
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Auch Politologe Mark Balsiger glaubt, dass Glarner mitverantwortlich für die Wahlschlappe der Aargauer SVP sein könnte: «Das haben wir jetzt gesehen, in diesen Aargauer Kleinstädten, wo sie ihre Leute nicht rein brachte. Es hängt aber auch mit der Figur Andreas Glarner zusammen, der sehr polarisiert. Und es hat auch damit zu tun, dass viele Neuzuzüger im Aargau eher links wählen.»
(umt)