Stark ausgelastet

Wegen Coronapatienten: Kanton Solothurn ruft die erste Eskalationsstufe aus

· Online seit 07.09.2021, 20:09 Uhr
Im Kanton Solothurn liegen auf fast allen Betten der Intensivstation Coronapatienten. Vor allem am Standort Solothurn ist die Lage sehr angespannt: Operationen werden verschoben und der Betrieb eingeschränkt, damit man sich auf die Coronapatienten konzentrieren kann.

Quelle: TeleM1

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Die Lage in den Solothurner Spitälern ist wegen den Coronapatienten angespannt. Deshalb ruft der Kanton die erste Eskalationsstufe aus. Das heisst: Bei Bedarf können bis zu acht zusätzliche Intensivbetten geschafft werden. Und der Bedarf ist definitiv da. «Man hoffte, dass es mit der Impfung eine Entlastung gibt», sagt Frau Landamman Susanne Schaffner. «Doch die Entlastung ist nicht eingetroffen, weil vor allem Ungeimpfte jetzt schwer erkranken.»

Besonders am Standort Solothurn ist die Lage angespannt. Bereits werden Operationen verschoben. Seit Montag hat man den Betrieb hier deutlich heruntergefahren, um Kapazitäten für die Coronapatienten zu haben. Ausserdem wurden die Besucherregeln verschärft: Besucher dürfen nur noch mit dem Zertifikat rein. 

(red.)

veröffentlicht: 7. September 2021 20:09
aktualisiert: 7. September 2021 20:09
Quelle: ArgoviaToday

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