Quelle: TeleM1
Die Lage in den Solothurner Spitälern ist wegen den Coronapatienten angespannt. Deshalb ruft der Kanton die erste Eskalationsstufe aus. Das heisst: Bei Bedarf können bis zu acht zusätzliche Intensivbetten geschafft werden. Und der Bedarf ist definitiv da. «Man hoffte, dass es mit der Impfung eine Entlastung gibt», sagt Frau Landamman Susanne Schaffner. «Doch die Entlastung ist nicht eingetroffen, weil vor allem Ungeimpfte jetzt schwer erkranken.»
Besonders am Standort Solothurn ist die Lage angespannt. Bereits werden Operationen verschoben. Seit Montag hat man den Betrieb hier deutlich heruntergefahren, um Kapazitäten für die Coronapatienten zu haben. Ausserdem wurden die Besucherregeln verschärft: Besucher dürfen nur noch mit dem Zertifikat rein.
(red.)