Aargau/Solothurn

Wenn Maschenzäune zur Todesfalle für Wildtiere werden

Aargau

Wenn Maschenzäune zur Todesfalle für Wildtiere werden

25.05.2022, 21:48 Uhr
· Online seit 25.05.2022, 21:04 Uhr
Für unter anderem junge Rehe sind die Sommermonate besonders gefährlich. Einerseits wegen der Mähmaschinen aber auch wegen der Maschenzäune, die nach dem Weiden nicht abgebaut werden. Im letzten Jahr starben im Aargau deswegen 60 Wildtiere.

Quelle: TeleM1

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Bei zu grossen Maschen können die Schafe fliehen, bei zu kleinen verfangen sich die Wildtiere und das kann tödliche Folgen haben – dieser Herausforderung stellt sich unter anderem der Bauernverband Aargau. Rund 60 Wildtiere sterben im Aargau jedes Jahr wegen Weidezäunen. Die Tiere verfangen sich in den Maschen und Hilfe kommt meist zu spät. «Wenn das Tier erschöpft ist, kann man es ruhigstellen und dann rausschneiden. Aber manchmal geht es nicht anders, als dass man sie erlösen muss.», erklärt Rainer Klöti, Geschäftsführer von Wildtiere Aargau. Was der Bauernverband Aargau gegen die Todeskämpfe empfiehlt, seht ihr im Video.

(red.)

veröffentlicht: 25. Mai 2022 21:04
aktualisiert: 25. Mai 2022 21:48
Quelle: ArgoviaToday

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