Das Wetter zeigt sich weiterhin von einer wechselhaften, aber recht milden Seite. Bereits am Freitagabend erreicht uns von Westen die nächste Kaltfront. Am Wochenende stellt sich mit einer südwestlichen Höhenströmung vorübergehend recht freundliches und vielerorts trockenes Wetter ein. Eine stabile Hochdrucklage gibt es auch in der kommenden Woche nicht, schreibt Meteonews.
Aufs Wochenende hin dreht der bis dahin vorherrschende westliche Höhenwind allmählich auf Südwesten. Dabei erreichen uns etwas trockenere und eine Spur mildere Luftmassen. Der Samstag beginnt abgesehen von ein paar Restwolken und örtlichen Hochnebelfeldern recht sonnig. Tagsüber geht es besonders in den Bergen und entlang der Voralpen recht sonnig weiter, Richtung Norden und Nordwesten ziehen zeitweise ausgedehnte Wolken über den Himmel, die Sonne hat hier einen schwierigeren Stand. Mit einem besonders im Westen mässigen Südwestwind gibt es im Aargau bis zu 16 Grad.
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Am Sonntag geht es mit einem Mix aus Sonne und Wolken weiter. Im Vorfeld eines sich nähernden Tiefs beginnt der Luftdruck auf der Alpennordseite zu sinken, es baut sich eine zunehmend starke Föhnlage auf. Die Höchstwerte liegen im Mittelland zwischen 17 und 19 Grad, in den Föhntälern werden bis zu 23 Grad erreicht. Der Himmel präsentiert sich von der meist stark bewölkten Seite. Schnee gibt es ab rund 2000 bis 2300 Metern.
Mondfinsternis und Umstellung auf Winterzeit
Je nach Bewölkungsverhältnisse kann man am Samstagabend eine partielle Mondfinsternis betrachten. Das rund 80-minütige Ereignis beginnt um etwa halb zehn und erreicht seine stärkste Verdunkelung um etwa 22:15 Uhr. Mit einem Mond-Bedeckungsgrad von maximal 6 Prozent dürfte es aber eher etwas für die hart gesottenen Astronomie- und Meteorologiefans sein.
Was mehrheitlich interessant sein dürfte, ist die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit. Um 3 Uhr am Sonntag wird die Zeit auf 2 Uhr zurückgestellt. Das heisst: Eine Stunde länger Party machen oder auch einfach genüsslich eine Stunde länger schlafen.