Aargau/Solothurn

Wie die Aargauer Gastrobranche das Personalproblem lösen will

Dank Ausländern

Wie die Aargauer Gastrobranche das Personalproblem lösen will

· Online seit 26.09.2022, 21:47 Uhr
Das Problem ist nicht neu: Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden, vor allem auch in der Gastronomie. Währenddessen steuert die Schweiz dieses Jahr auf eine Rekord-Einwanderung zu. Das will die Aargauer Gastrobranche nutzen und bietet neu spezielle Kurse für Ausländerinnen und Ausländer an.

Quelle: TeleM1

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In den Gastro-Kursen können Personen, welche seit kurzem in der Schweiz leben, die wichtigsten Kochtechniken lernen und im Berufsleben anwenden. Und laut Jean Claude Schmocker, Bildungsleiter Hotel und Gastro Formation Schweiz, kommt das Angebot gut an: «Wir spüren eine sehr hohe Dankbarkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, weil sich jemand Zeit nimmt, ihnen etwas beizubringen.»

Über den Erfolg der Kurse freut sich auch Bruno Lustenberger. Der Präsident von Gastro Aargau hofft, so dem Fachkräftemangel in der Gastrobranche entgegenwirken zu können: «Es macht natürlich Sinn, dass wir Fachkräfte überall dort suchen, wo es freie Mitarbeitende gibt. Diese können wir in der Gastro integrieren und wir können sie bei und fördern und fordern.»

Nach fünf Wochen Intensivtraining können nun 16 Ausländerinnen und Ausländer in den Aargauer Restaurants durchstarten. Sie alle haben bereits einen Job gefunden.

Gastro-Aargau-Präsident Lustenberger im Tagesgespräch über die Herausforderungen in der Gastrobranche

Neben dem Personalmangel kämpft die Gastrobranche auch mit den steigenden Preisen für Lebensmittel und Energie. Wie Bruno Lustenberger die herausfordernde Zeit meistern will, erklärt er im Tagesgespräch.

Quelle: TeleM1

(red.)

veröffentlicht: 26. September 2022 21:47
aktualisiert: 26. September 2022 21:47
Quelle: ArgoviaToday

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