Die eisigen Temperaturen können für Hunde, Katzen, Hasen und Meerschweinchen zur Gefahr werden, wie die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz warnt. Folgende Tipps hat die Stiftung zusammengetragen, wie du dafür sorgen kannst, dass die Wintermonate für dein Haustier so angenehm wie möglich werden.
Tipps für Hundehalterinnen und Hundehalter
Hunde lieben es, im Schnee zu spielen. Einige neigen aber dazu, übermütig zu werden und Unmengen von Schnee zu fressen. Dies kann zu Magen-Darmentzündungen und Halsweh führen. Hundehalterinnen und Hundehalter sollten darauf achten, dass sich der Schneekonsum ihres Vierbeiners in Grenzen hält. Obwohl sie durch ihr Fell geschützt sind, sollte man die Tiere bei Minustemperaturen nicht zu lange draussen anbinden oder im parkierten Auto lassen.
Tipps für Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber
Katzen mögen die kalten Temperaturen weniger als Hunde. Sie suchen oft Zuflucht in Motorräumen von Autos. Deshalb sollte man, bevor man losfährt, auf die Haube klopfen, um die Tiere zu verscheuchen. Lebensbedrohlich wird es für Katzen, wenn Sauerstofflöcher (also ungefrorene Stellen) in Gartenteichen und in Biotopen nicht gekennzeichnet sind und sie reinfallen. Die Teiche sollten darum dringend mit Holzlatten oder Ästen ausgerüstet werden, sodass die Tiere eine Ausstiegsmöglichkeit haben.
Tipps für Kleintierfans
Halterinnen und Halter von Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen und Co. sollten beachten, dass der Käfig des Tieres im Winter nicht auf dem Balkon steht. Der kälteleitende Betonboden führt dazu, dass das Gehege zum Kühlschrank mutiert. Bleiben die Tiere trotzdem auch im Winter draussen, sollte man den Käfig mit Windschutz, isolierten Unterschlüpfen und einer dicken Strohschicht ausstatten.
Wie schützt du dein Haustier vor der winterlichen Kälte? Schreib es in die Kommentare!
(pro)