Die Katzen, welche unter schlechten hygienischen Bedingungen gehalten wurden, lebten in einem Wohnhaus, die verendeten Kaninchen wurden in einem Stall entdeckt. Die Todesursache der 11 Kaninchen ist noch unklar.
Gemäss einer ersten Einschätzung des Veterinärdienstes befinden sich die Katzen in einem akzeptablen Zustand – sie sollen nun an Tierheime abgegeben werden, wie der Kanton in seiner Mitteilung schreibt.
Tierhalter waren überfordert
Der Tierhalter und die Tierhalterin aus dem Bezirk Zofingen seien mit der Tierhaltung überfordert, heisst es in der Mitteilung weiter. Sie hätten sich gegenüber den Behörden allerdings kooperativ gezeigt und seien bereit, auf die Katzen zu verzichten. Beiden wurde vom Veterinärdienst ein Tierhalteverbot auferlegt – gegen dieses können sie allerdings Beschwerde einlegen.
Katzen-Vermittlung gestaltet sich schwierig
Bei der Vermittlung der Katzen musste das Veterinäramt einigen Aufwand betreiben. Viele Tierheime würden kaum über Aufnahmekapazitäten bei Tierschutzfällen verfügen. Dennoch konnte der Veterinärdienst 17 der Tiere an zwei Aargauer Tierheime vermitteln, vier weitere fanden in einem Zürcher Tierheim Unterschlupf.
Die restlichen Katzen bleiben bis auf Weiteres im Haus im Bezirk Zofingen, bis weitere Unterbringungsplätze in Tierheimen gefunden werden können. Für diese Übergangszeit hat der Veterinärdienst Massnahmen zur Haltung und zum Schutz der Tiere verfügt.
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