Quelle: Michel Erismann / ArgoviaToday
375 Oldtimer waren angemeldet. Rund 1'600 Kilometer mussten die Fahrerinnen und Fahrer zurücklegen. Die «Mille Miglia» ist für eingefleischte Oldtimer-Fans mehr als nur ein Autorennen. Es ist die Leidenschaft für den Oldtimer-Sport. Das im Norden Italiens stattfindende Rennen startet in Brescia und führt durch Städte wie Bologna, Siena und Rom, entlang des Gardasees wieder zurück nach Brescia.
Das Rennen wurde in vier Etappen gefahren. Beim Rennen geht es heute nicht mehr um Geschwindigkeit, sondern die Fahrer mussten Gleichmässigkeits- und Geschicklichkeitsprüfungen absolvieren. Unter ihnen auch der Zofinger Thomas Hauser und Co-Pilot Ronar Härtsch.
Quelle: Michel Erismann / ArgoviaToday
Nach vier Tagen sind die beiden Aargauer gut zurück in Brescia. «Es war grossartig, mitzumachen. Noch grossartiger ist es aber, dass wir wieder hier sind», sagte ein überglücklicher Thomas Hauser im Ziel.
Trotz guter Vorbereitung hatten die beiden aber mit technischen Problemen zu kämpfen. Zweimal hatten sie eine Reifenpanne. Weil bei der ersten Panne schon das Reserverad zum Einsatz gekommen war, mussten die beiden bei der zweiten Pannen ein anderes Team um Hilfe bitten.
Im Ziel überwogen aber die Emotionen. «Ich glaube, so was erlebst du nur in Italien. Diese Emotionen aus der Bevölkerung. Das ist einfach grossartig», sagte Beifahrer Ronar Härtsch im Ziel in Brescia.
Quelle: Michel Erismann / ArgoviaToday
Dieses Jahr starteten 375 Oldtimer-Piloten, darunter 11 Schweizer.