Nach dem Aus herrscht Fassungslosigkeit bei Motorsport-Fans
Die Meldung über das Aus des Bergrennens in Reitnau war für viele Fans des Traditionsanlasses im Suhrental ein Schock. Auf den entsprechenden Social-Media-Post von ArgoviaToday folgten zahlreiche Reaktionen in den Kommentarspalten. «Ich kann das absolut nicht nachvollziehen», «eine Legende stirbt» oder «ein solch legendäres und traditionelles Spektakel darf doch nicht einfach sterben» – viele Fans des Bergrennens trauern um das Ende des Traditionsanlasses.
Und auch der 20-fache Siegerfahrer Fredy Amweg kann es kaum fassen: «Es ist einfach schade, dass es dieses Rennen direkt vor der Haustüre nicht mehr gibt», so der ehemalige Rennfahrer gegenüber Tele M1. Jede Einwohnerin und jeder Einwohner habe das Bergrennen in Reitnau gekannt. Fredy Amweg fuhr während 32 Jahren die gut eineinhalb Kilometer lange Strecke hinauf.
Der «Bergkönig», so der Spitzname des 20-fachen Siegers Amweg, bekundet auch Mitleid mit den lokalen Vereinen, welche während dem Bergrennen mit bis zu 12'000 Besuchern ihre Vereinskasse aufbessern konnten. «Wenn schönes Wetter war, hat man draussen mit Festbänken aufgetischt. Das ist eigentlich das Wichtigste, das gibt es heute so nicht mehr.»
Wie «Bergkönig» Amweg in Erinnerung an das Bergrennen in Reitnau schwelgt, siehst du oben im Video.
(red.)