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Kantonspolizei Aargau löst Treffen der rechtsextremen «Jungen Tat» in Tegerfelden auf – Martin Sellner wird weggewiesen

Tegerfelden

Polizei löst Veranstaltung der rechtsextremen Gruppierung «Junge Tat» auf

17.03.2024, 19:05 Uhr
· Online seit 17.03.2024, 11:15 Uhr
Am Samstag hat die Aargauer Kantonspolizei ein Treffen der rechtsextremen Gruppierung «Junge Tat» in Tegerfelden aufgelöst. An der Veranstaltung waren rund 100 Personen – darunter auch der österreichische Rechtsextreme Martin Sellner.

Quelle: CH Media Video Unit / Video vom 17. März 2024

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Am Samstagnachmittag gingen bei der Polizei diverse Hinweise auf eine Veranstaltung der «Jungen Tat» ein. Die Aargauer Kantonspolizei lokalisierte das Treffen dann in Tegerfelden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Quelle: Tele M1

Vor Ort fand die Polizei rund 100 Personen vor. Nachdem die Liegenschaftsvermieterin vom Veranstaltungsinhalt Kenntnis erhalten hatte, löste sie den Vertrag auf. Die Polizei forderte die Organisatoren auf, die Veranstaltung zu beenden. Dieser Aufforderung wurde nicht Folge geleistet.

Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner trat bei der Veranstaltung als Redner auf. Er wurde laut der Polizei «zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und der Verhinderung von Konfrontationen mit Personen der Gegenseite» angehalten und vom Kantonsgebiet weggewiesen.

Gleichzeitig konnte eine Anreise von politischen Gegnern durch die Polizei verhindert werden. Beim Einsatz wurde niemand verletzt. Die Veranstaltung wurde aufgelöst.

(red.)

veröffentlicht: 17. März 2024 11:15
aktualisiert: 17. März 2024 19:05
Quelle: ArgoviaToday

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