Ab Richtung Romont: 36 Reitende begeben sich auf die Königsetappe
Quelle: TeleM1
Bereits am frühen Morgen wurden die Pferde für die nächste Etappe bereit gemacht. Die 36 Reiter, Wagenführer und Helfer sind unterwegs zum Marché-Concours, bei dem der Kanton Aargau nach 33 Jahren wieder Gastkanton sein darf. Auch Patrick Böller, Vizepräsident Pferdezuchtgenossenschaft Aargau, freut sich über diese Einladung aus dem Kanton Jura. Die Pferde sind bereit: «Heute steht die Königsetappe auf dem Programm.» Das, weil es sich um den längsten und steilsten Streckenabschnitt handelt. «Wir werden heute 50 Kilometer machen, weshalb wir auch schon um 7 Uhr auf waren», so Böller.
Acht Zweispanner, ein Dreispanner und neun Einzelreiter kämpfen sich von Grenchen in den Jura, Richtung Romont. Vor allem bei den Autofahrern war viel Geduld gefragt. Dank der guten Vorbereitung und des Trainings der Pferde fiel es diesen leicht, den Berg hinauf zu laufen: «Wir haben gute Pferde. Beim einen oder anderen Teilnehmer gibt es hin und wieder leichte Blessuren. Man merkt, dass das Sitzen nach einiger Zeit etwas schmerzt», so Böller. Doch die Pferde und Reiter haben noch einen langen Weg vor sich. Ihr Nachtlager für Mittwochabend ist in St. Imier im Berner Jura geplant. Am Freitag sollen sie am Marché-Concours in Sagnelégier ankommen.
(red.)