Quelle: Tele 1
Die Ergismatt liegt in einem Seitental der Glattalp. Ihr Gelände ist riesig, karg und unwegsam. Tag für Tag läuft Ale Ulrich deshalb mehrere Stunden umher. Er versorgt die Schafe mit Salz und rettet verunfallte Tiere aus den teils tiefen Spalten im Gestein: «Wenn man immer schauen geht, kann man hin und wieder ein Schaf retten.» Dennoch bleibe eine Gefahr stets bestehen: Der Wolf. Würde dieser auftauchen, sei dies wohl das Ende für sein Älpler-Dasein.
Ale Ulrich ist zwar nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen, bereits mit zehn Jahren hat er jedoch auf der Ergismatt als Hirtenjunge begonnen. Mittlerweile ist sie seine zweite Heimat. Wie er zu seiner Berufung als Schafhirte kam, erzählt er dir im obigen Video.
(red.)