Auch nach Corona bastelt die Schweiz, was das Zeug hält

Aus farbigem Papier Figürchen basteln, ein paar Wackelaugen aufkleben und fertig ist das selbstgebastelte Etwas. Ob für Ostern, Weihnachten oder auch einfach so, basteln wurde in den letzten Jahren wieder zum Mega-Trend.

Die Schweiz im Bastelfieber

Auch für Ostern bietet es sich an, Dinge selber zu basteln, kleben, malen und auszuschneiden. Während der Corona-Pandemie galt Basteln wieder als Beschäftigung Nummer 1 und zwar nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Grossen. Es wurde wie verrückt Moosgummi, Klebepistolen und Mosaik-Plättchen bestellt und drauflos gebastelt.

Der Trend scheint aber auch in diesem Jahr nicht abzureissen und die Menschen immer kreativer zu werden. Auch dank Social Media finden die Menschen immer mehr Inspiration und neue Ideen, was es als nächstes Selbstgemachtes von zu Hause gibt.

Kreativität boomt

Wie Galaxus schreibt, habe man im Jahr 2022 20-mal mehr Bastelsachen verkauft, als noch 2019. Während die Nachfrage nach Videogames nach der Pandemie wieder rückläufig sei, steigt der Umsatz mit Bastelsachen sogar, wie Galaxus schreibt. Die Menschen würden nach Entschleunigung suchen und wollten sich kreativ ausleben, statt Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen, so die Einschätzung des Online-Riesen. 

Besonders vom Bastelfieber gepackt seien Frauen, heisst es bei Galaxus. Nur rund ein Drittel der Käuferschaft sei männlich. Wie viel von Erwachsenen selber verbastelt wird und wie viel fürs Basteln mit Kindern eingekauft wird, ist nicht geklärt.

Bist du auch komplett im Bastelfieber? Zeig uns deine schönsten Selfmade-Kreationen.