Menschen
Wir Menschen sind Meister darin, unsere innere Uhr durcheinander zu bringen – sei es durch Partys, Schichtarbeit oder Reisen in andere Zeitzonen. Dennoch spüren viele die Auswirkungen der Umstellung auf die Sommerzeit, die uns eine Stunde Schlaf kostet: Manche erleben eine Art «Mini-Jetlag»: Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, eine verminderte Leistungsfähigkeit oder allgemein ein schlechteres körperliches Wohlbefinden sind Symptome, die dabei auftreten können. In der Regel haben wir die Sommerzeit aber nach einer Woche intus.
Kühe
Nicht nur Menschen spüren die Zeitumstellung – auch Kühe haben eine innere Uhr. Sie werden täglich gemolken und sind sich so einen fixen Tagesablauf gewohnt. Daher kann es sein, dass auch Kühe etwas verschlafen in den Sonntag starten. Die Kühe von Niklaus Rohrer merken es, wenn sie eine Stunde früher gemolken werden, erklärt der Landwirt gegenüber dem St.Galler Tagblatt. Doch auch sie würden sich schnell an die Sommerzeit gewöhnen: «Nach zwei bis drei Tagen haben sie den neuen Rhythmus bereits intus.»
Ob Kühe von der Zeitumstellung wohl ebenso begeistert sind wie von ihrer Weide?
Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Hunde
Der beste Freund des Menschen dürfte sich eher ab der Umstellung auf die Winterzeit im Herbst nerven: Dann muss er nämlich eine Stunde länger warten, bis Frauchen oder Herrchen aufstehen, um das Futter bereitzustellen oder bereit sind, eine erste Runde ums Haus zu drehen. So dürfte die Umstellung auf die Sommerzeit den Vierbeinern eher gelegen kommen. Denn sie werden früher unterhalten.
Wildtiere
Mit Beginn der Sommerzeit ist der Berufsverkehr wieder unterwegs, wenn es noch dunkel ist. Das kann für Wildtiere wie Rehe und Wildschweine – die selbst natürlich keine Zeitumstellung spüren – gefährlich werden. Der Schweizer Tierschutz (STS) rät deshalb allen Autofahrenden, das Tempo zu reduzieren und noch vorsichtiger zu fahren.
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(lae)