«Das Kind bewegte sich nicht mehr, weinte nicht und hatte nur die Augen leicht geöffnet», erzählte die Augenzeugin am Mittwoch dem «Blick». Es müsse sehr schwer verletzt worden sein. Die Kantonspolizei Zürich bestätigte auf Anfrage, dass die Rega den Jungen mit dem Helikopter ins Spital brachte. Die Verletzung sei allerdings nicht so gravierend wie ursprünglich angenommen.
Das bestätigt auch Gerhard Mack, Betreiber der Kinderspielhalle Trampolinos in Dietikon. «Wir hatten mit den Eltern des Kindes Kontakt», sagt Mack der Today-Redaktion. «Sie sagten, wir sollen uns keine Sorgen machen. Der Bub hat ein paar Prellungen und ist wieder zu Hause.»
«Vor Kurzem Sicherheit überprüft»
Wie aber konnte es zum Sturz vom Klettergerüst kommen? Laut der Augenzeugin ist der 5-jährige Bub auf ein Gerüst mit Rutsche geklettert, dass eigentlich für Kinder gesperrt ist. Das unterstreicht auch der Augenschein des Today-Reporters vor Ort. Auf einem abgesperrten Klettergerüst sind Fingerabdrücke des Kindes im Staub zu sehen.
Wie der Bub genau auf das Gerüst kommen konnte, ist unklar. «Beim Trampolino wurde vor Kurzem erst die Sicherheit überprüft», sagt Betreiber Gerhard Mack. Es sei alles in Ordnung. Laut dem Today-Reporter wurde das Gerüst nun noch radikaler abgesperrt als zuvor.
Vor dem Vorfall war der verbotene Bereich mit einem Klettverschluss abgesperrt, nun sollen auch Kabelbinder verhindern, dass jemand auf das Gerüst klettert. Der Sturz des Jungen geschah laut Schätzung des Today-Reporters aus einer Höhe von etwa zwei Metern. Die Kantonspolizei Zürich überprüft den Vorfall.
(jos/oku)
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.