Im Vergleich zu den letzten 30 Jahren entsprach die Temperatur ungefähr dem langjährigen Schnitt, wie SRF Meteo am Sonntag bilanzierte. Nördlich der Alpen werde der Frühling als trübe Angelegenheit in die Jahrbücher der Meteorologen eingehen, auch wenn die Pfingstwoche noch einiges gerettet habe.
In der Zentral- und Ostschweiz sei es zum Teil so nass wie seit Jahrzehnten nicht mehr gewesen. Einen Niederschlagsrekord seit der Einführung des automatischen Messnetzes 1981 gab es laut SRF Meteo in Glarus, wo in diesem Frühling mehr als 500 Millimeter Regen gefallen sind.
Im Tessin ist es zu trocken
In Lugano seien nur etwa 80 Prozent des sonstigen Niederschlags gefallen. Immerhin habe es rund doppelt so viel Regen gegeben wie im Frühling des Vorjahres.
Wird die Sonnenscheindauer im Frühling mit den Werten von 2020 und 2022 verglichen, so wird es laut SRF Meteo krass. In Zürich habe es damals fast doppelt so viele Sonnenstunden gegeben. Im Vergleich zum Frühling 2020 würden rund 350 Stunden fehlen. Allerdings habe es vor genau zehn Jahren an den meisten Orten nochmals 50 bis 100 Stunden weniger Sonnenschein gegeben.
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(sda/rag)