Erst kommt der Sturm, dann der Schnee
Jetzt wird es ungemütlich. Nachdem wir tagelang eine sonnige Herbststimmung geniessen konnten, kommen nun die Regenwolken. Am Mittwoch wird es zwar überdurchschnittlich warm für die Jahreszeit, doch hohe Wolkenfelder trüben den Himmel. Dennoch erreichen die Temperaturen verbreitet 20 Grad, wie SRF Meteo schreibt.
Dafür dreht der Wind bereits Mittwoch auf. Richtig ungemütlich wird er jedoch erst in der Nacht auf Donnerstag. Dann kann der Wind auf den höheren Alpengipfeln Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h erreichen. Auch im Flachland muss mit Sturmböen zwischen 60 und 90 km/h, an exponierten Lagen sogar 100 km/h gerechnet werden. Für die Jura-Region gilt grosse Gefahr, denn auf den Höhen kann der Sturm 140 km/h erreichen. Den Höhepunkt erreicht der Sturm in der Nacht auf Donnerstag.
#Unwetterwarnung «Orange»: #Wind
— Wetter-Alarm (@wetteralarm) October 19, 2021
Betroffene Kantone: VD, SO, NE, JU, BE und BL
*Mehr Infos: https://t.co/dmqgIIqwwD #Unwetter #Wetter #WetterAlarm
Der Wind bringt am Donnerstagvormittag dann auch eine Kaltfront mit Regen und Kälte mit. Danach ist jedoch wieder etwas Sonne möglich. Die Schneefallgrenze sinkt schon mal auf 2000 Meter. Noch garstiger wird es am Freitag. Dann sinkt die Schneefallgrenze weiter bis auf 1000 Meter. Am Vormittag sind entlang des Alpennordhangs lokal sogar Flocken unter 1000 Meter möglich, schreibt SRF Meteo. Im Mittelland erreichen die Temperaturen noch 11 Grad.
Immerhin: Aufs Wochenende soll es wieder freundlicher werden. Dann gibt es besonders am Samstag viel Sonnenschein.
Das recht sonnige und warme #Wetter müssen wir heute noch geniessen. In der Nacht auf Donnerstag erfasst uns aus Westen eine #Kaltfront mit starkem #Wind und vorübergehend kräftigem #Regen. Aktuelle Niederschlagsprognose: https://t.co/PSSm2JQlMR (ss) pic.twitter.com/XuUSs4AKep
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) October 20, 2021
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(vro)