Die Kontrolle des Linienbusses am Grenzübergang Lysbüchel in Basel fand bereits am 8. Juni statt, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit am Dienstag mitteilt. Der Bus war aus Frankreich in die Schweiz gekommen. Ein Passagier darin erweckte die Aufmerksamkeit der Zoll-Mitarbeitenden, weshalb sie bei ihm eine genauere Kontrolle durchführten.
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Im Rucksack des Passagiers fanden sie ein Paket mit Kokain. Der Mann wurde daraufhin der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Diese vermutete in den Schreibmappen, die sich ebenfalls im Rucksack befanden, weiteres Kokain.
Und tatsächlich: Als die Spezialisten des Zolls die Mappen röntgten, entdeckten sie «Auffälligkeiten», wie es weiter heisst. Beim Öffnen der Schreibmappen kamen vier weitere Kokain-Pakete zum Vorschein. Insgesamt waren im Rucksack damit rund 1,5 Kilogramm Drogen versteckt.
Der Mann muss sich nun für seinen Schmuggelversuch vor den Basler Strafverfolgungsbehörden verantworten.