«Einzelne Bereiche wie der Bahninfrastrukturfonds oder die Arbeitslosenversicherung haben inzwischen gute Polster.» Das sagt Finanzministerin Karin Keller-Sutter in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». Bei diesen setze sie prioritär an.
Punktuell müsse aber auch «an die Wurzel» gegangen werden. So gebe es zu stark wachsende Ausgaben bei der sozialen Wohlfahrt, sagte Keller-Sutter. «Wir werden auch hier ansetzen müssen.»
Unmittelbar müssten in der laufenden Bundesrechnung zwei bis drei Milliarden Franken «bereinigt» werden, sagte die Finanzministerin. Sie sei aber zuversichtlich, dass die Schuldenbremse für das nächste Jahr eingehalten werden könne.
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