Quelle: PilatusToday
Die Zuger Polizei meldete kurz nach 14 Uhr via Twitter einen schweren Unfall. Dieser ereignete sich zwischen Küssnacht und Rotkreuz – kurz vor der Ausfahrt Küssnacht. Zwei Autos waren am Unfall beteiligt. Sechs Personen wurden dabei von schwer bis lebensbedrohlich verletzt, bestätigt die Zuger Polizei gegenüber PilatusToday und Tele 1. Die Unfall-Opfer sind zwischen 18 und 47 Jahren alt, sagt Judith Aklin, Mediensprecherin von der Zuger Polizei.
Einige Personen waren im Auto eingeklemmt. Die Stützpunkt Feuerwehren von Küssnacht und Zug mussten sie aus den Autos schonend bergen. Zum Unfallhergang könne die Polizei noch keine Angaben machen.
Autobahn immer noch gesperrt
Die Unfallstelle ziehe sich über mehrere Hundert Meter. Feuerwehrfahrzeuge, Ambulanzen und zwei Rega-Helikopter waren an den Unfallort ausgerückt. Für die Spurensicherung wurden zudem Mitarbeiter des Kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei aufgeboten. Sie haben unter anderem auch Drohnenbilder von der Unfallstelle gemacht. Es gab massive Schäden an den Leitplanken in der Mitte zwischen den beiden Fahrbahnen.
Auf der Autobahn A4 zwischen Küssnacht und Rotkreuz hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Die Rettungskräfte sind im Einsatz. Der Autobahnabschnitt ist gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet. Bitte das Gebiet grossräumig umfahren und eine Rettungsgasse bilden. ^akju pic.twitter.com/x1Sodkgkcz
— Zuger Polizei (@ZugerPolizei) September 4, 2021
Die Autobahn A4 von Brunnen in Richtung Zürich, zwischen Küssnacht und Rotkreuz, ist gesperrt. Richtung Norden wird der Verkehr in Küssnacht von der Autobahn abgeleitet. Vor der Ausfahrt Küssnacht hat sich ein langer Rückstau gebildet: Empfohlen wird die Umleitung via A2 Luzern. Das Gebiet soll man grossräumig umfahren und eine Rettungsgasse bilden, schreibt die Zuger Polizei.
Aufgrund eines schweren Verkehrsunfalls sind die Autobahneinfahrten Goldau und Küssnacht am Samstag, 4. September 2021, ab 14.15 Uhr in Fahrtrichtung Rotkreuz gesperrt. Update folgt. pic.twitter.com/fkw3GCUWoR
— Kantonspolizei SZ (@KapoSchwyz) September 4, 2021
(kmu)